Teilhabe - Partizipation


Künstlerische und kulturelle Bildung, d.h. die Beziehung mit dem Publikum, ist ein wichtiger Aspekt, den die Compagnie Ode et encore im Kontakt mit dem Publikum in Wien und in Össterreich, in Frankreich, wo diese Frage eine grundlegende Mission für Kultureinrichtungen und Produktionshäuser ist, weiter entwickeln möchte. Sowohl in Partnerschaft mit europäischen Häusern oder Festivals… Loulou Omer und ihr Team sehen diesen künstlerischen Eingriff immer als Labor für Experimente mit dem Publikum. Der Prozess hinterfragt auch die Art und Weise der Vermittlung, des Verstehens, und eines sensiblen und angepassten Zugangs zu den Menschen.

Durch den Schaffensprozess eines Stücks setzt die Kompanie auch auf den von Loulou Omer praktizierten polyartistischen Ansatz „Choreographie einer Klangpoesie“, indem sie mehrere künstlerische Sprachen – Choreografie, Musik und Lyrik – in einer performativen Geste verflechtet. Der rote Faden, der die Gesamtheit strukturiert, basiert insbesondere auf der Beziehung zwischen Individuum und Kollektiv, durch die der Austausch besonders fruchtbar ist.

Diese künstlerische Aktion oder Intervention für und in Zusammenarbeit mit den Menschen, dem Publikum, können verschiedene Formen annehmen, wie Workshops, Masterclasses oder partizipative Formen, die professionelle Künstlerinnen und Amateure zusammenbringen. Solche Projekte werden immer in Verbindung mit Kultureinrichtungen entwickelt.

“Bridging the arts” Workshop in Zusammenhang mit dem Kreationsprozess von Curriculum Vitae


Gefördert durch die Bezirksvertretung - Ottakring, Bezirksvorsteherin Stefanie Lamp

Parallel zum Kreationsprozess und als Bereicherung finden mehrere Workshops mit dem Publikum statt, die sich als künstlerische und partizipative Labore verstehen, die "Bridging the arts" Workshops. Sie werden in Zusammenarbeit mit kulturellen Einrichtungen entwickelt. Sie führen zu einer öffentlichen Präsentation/Aufführung in Form einer kurzen Performance.

Es geht darum, das Publikum in den kreativen Prozess zu involvieren, von ihm zu lernen und ihm eine künstlerische Erfahrung zu bieten. Es wird daher als Ausweitung des Kreationsprozesses konzipiert und nach spezifischen Anliegen und den Möglichkeiten des Gastorts strukturiert.

Dieser Ansatz basiert auf der Idee der "Brücke", die verbindet und die Zirkulation, die Überschneidung und den Austausch von unterschiedlichen Elementen (Sprachen, Kulturen, Disziplinen, Alter...), die eine Vielzahl bilden, ermöglicht. Die Brücke ist der Ort, an dem die "Begegnung der Unterschiede" etwas Neues entstehen lässt und ein Gefühl von Bereicherung, Vitalität, Offenheit und Verbundenheit hervorruft.

Es handelt sich um transdisziplinäre künstlerische Workshops - Tanz, Musik und Texte und Sprache(n) -, die sich insbesondere an Senioren und/oder generationsübergreifende Gruppen, Amateure sowie Menschen mit unterschiedlichen künstlerischen Vorkenntnissen richten.

DATES

13. & 14 Dez. 2024 - Kunsthaus Graz, in Kollaboration mit Tanz Graz.

23. & 24. Nov. 2024 - SOHO STUDIOS - Wien, Ottakring / Workshop und öffentliche Präsentation

13. & 14. Sep.i 2024 - SOHO STUDIOS - Wien, Ottakring / Workshop und öffentliche Präsentation

2. - 3. März 2024 - TROIS C-L I Maison de la danse (Luxemburg) im Rahmen von 55+ Movers / Workshop und öff. Präsentation (LX)

16. & 18. Feb. 2024 - SOHO STUDIOS - Wien, Ottakring / Workshop und öffentliche Präsentation